Die Fußballnationalmannschaft von Bosnien und Herzegowina hat gegen Deutschland eine bittere Niederlage mit einem Ergebnis von 7:0 erlitten, was einen neuen negativen Rekord markiert.
Das Ergebnis ruft nicht nur sportliche Enttäuschung hervor, sondern hat Konsequenzen, die weit über das Spielfeld hinausgehen. Es schwächt das ohnehin fragile Vertrauen in den Staat weiter und regt Gedanken an, die zu separatistischen Tendenzen führen könnten.
Warum hat das OHR nicht nach dem 3:0 eingegriffen?
Wenn das OHR die Befugnis hat, in politische Angelegenheiten einzugreifen, warum hat es dann nicht diesen sportlichen Zusammenbruch gestoppt, um die Stabilität von Bosnien und den Bosniern zu sichern? Jeder weitere Treffer Deutschlands war eine politische Bedrohung für den Fortbestand des Landes. Eine Aggression!
Hatte jemand im Fußballverband darüber nachgedacht, was ein 4:0 für den politischen Einfluss von Milorad Dodik bedeuten würde? Wie sehr werden die rückwärtsgewandten Kräfte nach einem 5:0 gestärkt? Was passiert mit der probosnischen Koalition, wenn die Menschen ein 6:0 sehen? Und schließlich: Hat jemand an die Gefühle von Dem reservierten bosniakischen Präsidiumsmitglied Denis Bećirović gedacht, als das endgültige 7:0 erzielt wurde?
Antidaytonische Wirkung der Niederlage
Fußball, der eigentlich verbinden sollte, spaltet mit solchen Ergebnissen das, was Bosnien und Herzegowina noch zusammenhält. Das OHR muss ein Gesetz erlassen, das einen Sieg gegen BiH mit mehr als drei Toren Differenz als Bruch des internationalen Friedensabkommens und als Straftat einstuft. Die Staatsanwaltschaft von BiH hätte gestern schon Anklage gegen Deutschland erheben müssen.
Dieses Ergebnis ist nichts anderes als ein Schuss gegen das internationale Recht.